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Giraffe (Giraffa camelopardalis) - Langhalsige Feinschmeckerin der Savanne

Giraffen gehören sicher zu den auffälligsten Tieren der afrikanischen Savannen. Ihre Körpergröße und ihr langer Hals sind außergewöhnlich. Ausgewachsene Giraffen tragen ihren Kopf etwa sechs Meter über dem Boden. Sie haben damit von allen Tieren die größte Körperhöhe. Wie alle anderen Säugetiere auch, besitzen Giraffen aber nur sieben Halswirbel. Die Länge des Halses ist darauf zurückzuführen, dass jeder dieser Halswirbel stark verlängert ist. Giraffen tragen am Kopf zwei bis fünf kurze, stumpfe Hörner, die aus Knochenmaterial bestehen und fast vollständig mit Haut und Fell überwachsen sind. Die Vorderbeine der Giraffe sind länger als die Hinterbeine, daher fällt der relativ kurze Körper nach hinten ab. Giraffen gehören wie Rinder und Antilopen zur großen Gruppe der Paarhufer. Die Giraffe, wie wir sie kennen, nennt man auch Langhals- oder Steppengiraffe. Man unterscheidet sie damit von den nahe verwandten, kurzhalsigen Okapis (Okapia johnstoni), die man auch als Waldgiraffen bezeichnet. Obwohl man heute alle (Steppen-) Giraffen zu einer Art zusammenfasst, gibt es doch große Unterschiede, vor allem in der Fellzeichnung. Man unterscheidet daher acht Unterarten, von denen die auf dem Foto zu sehende Netzgiraffe und die Masai-Giraffe die bekanntesten sind. Auch innerhalb einer Unterart gibt es individuelle Unterschiede in der
Zeichnung; keine Giraffe gleicht der anderen. Die Fellzeichnung ist sozusagen der Fingerabdruck der Giraffen.

Giraffen bevorzugen Savannengebiete mit Baumbewuchs. Auch wenn sie gelegentlich Gras und Kräuter abweiden, kann man sie als Nahrungsspezialisten bezeichnen, denn ihre langen Hälse stellen eine hervorragende Anpassung an die Aufnahme von Blattnahrung dar. Giraffen erreichen Blätter und frische Triebe in Höhen, die kein anderes bodenbewohnendes Tier erreicht. Besonders beliebt bei Giraffen sind Akazienblätter, die mit der bis zu 50 cm langen Zunge abgeweidet werden. Kein allzu leichtes Unterfangen, da es sich bei Akazien um äußerst dornige Gewächse handelt. Die Vorliebe für Akazienblätter und -triebe geht so weit, dass das Verbreitungsgebiet der Giraffen an das Verbreitungsgebiet der Akazien gekoppelt ist. Gefressen wird vor allem nach dem Sonnenaufgang und dem Sonnenuntergang. Während der Ruhephasen käuen Giraffen wieder. Genau wie Rinder gehören Giraffen zu den Wiederkäuern, die ein kompliziertes System aus mehreren Mägen besitzen. In baumlosen Gebieten sind Giraffen auf am Boden wachsende Nahrung angewiesen. Dann spreizen sie ihre langen Vorderbeine, um mit der Schnauze den Boden zu erreichen. Auch getrunken wird auf diese Weise. In dieser Stellung sind Giraffen relativ verletzlich. Ansonsten sind erwachsene Tiere nur wenig gefährdet. Es kommen zwar Angriffe von Löwen auf Giraffen vor, allerdings sind dies Ausnahmen, da die Huftritte der großen Tiere gefürchtet sind.



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